Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07, 5 U 70/07-4, 5 U 70/07 - 4   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,3819
OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07, 5 U 70/07-4, 5 U 70/07 - 4 (https://dejure.org/2007,3819)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 20.06.2007 - 5 U 70/07, 5 U 70/07-4, 5 U 70/07 - 4 (https://dejure.org/2007,3819)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 20. Juni 2007 - 5 U 70/07, 5 U 70/07-4, 5 U 70/07 - 4 (https://dejure.org/2007,3819)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Private Unfallversicherung: Anforderungen an die ärztliche Invaliditätsfeststellung

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfordernis der Darlegung einer Invaliditätsfeststellung für Leistungen aus einer Unfallversicherung 15 Monate nach dem Unfall durch ärztliche Beurteilung; Inhaltliche Anforderungen an die ärztliche Feststellung einer Invalidität zur Begründung eines Anspruches auf ...

  • Judicialis

    AUB § 7 Abs. 1

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB 94 § 7 I Nr. 1
    Bloße Befunderhebung erfüllt nicht die Anforderungen an eine ärztliche Feststellung der Invalidität

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AUB § 7 Abs. 1
    Anforderungen an die ärztliche Invaliditätsfeststellung für Ansprüche aus einer privaten Unfallversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Invalidität: Welche ärztlichen Feststellungen sind für die Anerkennung nötig?

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Invalidität: welche ärztlichen Feststellungen sind für die Anerkennung nötig?

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Unfallversicherung - Dokumentation der ärztlichen Feststellung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 837
  • VersR 2008, 199
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 23.02.2005 - IV ZR 273/03

    Formularmäßige Vereinbarung von Fristen für Leistungen aus der privaten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07
    In dieser Auslegung hält die Fristenregelung einer sachlichen Inhaltskontrolle stand und wird überdies dem Maßstab des Transparenzgebotes gerecht, § 307 Abs. 1 Satz 1, Satz 2 BGB (BGH, aaO; BGH, Urt. v. 23.2.2005, IV ZR 273/03, VersR 2005, 639Z 162, 210).

    Gleiches kann anzunehmen sein, wenn der Versicherer nach Geltendmachung von Invalidität von sich aus noch innerhalb der Frist ein ärztliches Gutachten einholt, ohne den Versicherungsnehmer darauf hinzuweisen, dass er unbeschadet dessen selbst für eine fristgerechte Feststellung der Invalidität zu sorgen habe (BGH, Urt. v. 23.2.2005, IV ZR 273/03, m.w.N.).

  • BGH, 30.11.2005 - IV ZR 154/04

    Berufung des Versicherers auf die nicht rechtzeitige Feststellung der Invalidität

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07
    Auch eine Leistungsablehnung des Versicherers ändert nichts daran, dass der Anspruch des Versicherungsnehmers nicht entsteht, wenn die Invalidität nicht fristgerecht ärztlich festgestellt worden ist (zuletzt BGH, Urt. v. 7.3.2007, IV ZR 137/06, NSW AUB § 7 F.: 1995- BGH-intern, m.w.N.; BGH, Urt. v. 30.11.2005, IV ZR 154/04, VersR 2006, 352).

    Insoweit können von der Beklagten bzw. ihren Mitarbeitern ärztliche Fachkenntnisse und Erfahrungen grundsätzlich nicht verlangt werden (BGH, Urt. v. 30.11.2005, IV ZR 154/04, VersR 2006, 352).

  • BGH, 16.12.1987 - IVa ZR 195/86

    Fristgerechte Einreichung ärztlicher Feststellungen in der Unfallversicherung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07
    Die Feststellung der Unfallbedingtheit eines bestimmten Dauerschadens braucht noch nicht einmal richtig zu sein und dem Versicherer auch nicht innerhalb der Frist zuzugehen, sofern sie nur fristgerecht getroffen worden ist (BGH, aaO; BGH, Urt. v. 16.12.1987, IVa ZR 195/86, VersR 1988, 286).

    Der Bundesgerichtshof hat, soweit ersichtlich, bislang eine Entscheidung, die sich ausdrücklich für das Erfordernis der Schriftform für die ärztliche Feststellung der Invalidität ausspricht, noch nicht getroffen, auch wenn bereits die Entscheidung vom 16.12.1987, IV a ZR 195/86 (VersR 1988, 286) ein solches Verständnis nahe legt.

  • BGH, 28.06.1978 - IV ZR 7/77

    Voraussetzungen der Eintrittspflicht des privaten Unfallversicherers

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07
    Ferner ist die Berufung auf die Fristversäumung dann rechtsmissbräuchlich, wenn der Versicherer dem Versicherungsnehmer nach Fristablauf zur Feststellung der Invalidität weitere Untersuchungen zugemutet hat, die mit erheblichen körperlichen oder seelischen Unannehmlichkeiten verbunden waren, ohne ihm gleichzeitig durch Vorhalt vor Augen zu führen, dass er noch mit dem Einwand der Fristversäumung zu rechnen habe (BGH, Urt. v. 28.6.1978. IV ZR 7/77, VersR 1978, 1036; Senat, Urt. v. 22.1.2003, 5 U 363/02-44, RuS 2003, 340).
  • OLG Saarbrücken, 22.01.2003 - 5 U 363/02

    Unfallversicherung: Verspätete ärztliche Feststellung der Invalidität

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07
    Ferner ist die Berufung auf die Fristversäumung dann rechtsmissbräuchlich, wenn der Versicherer dem Versicherungsnehmer nach Fristablauf zur Feststellung der Invalidität weitere Untersuchungen zugemutet hat, die mit erheblichen körperlichen oder seelischen Unannehmlichkeiten verbunden waren, ohne ihm gleichzeitig durch Vorhalt vor Augen zu führen, dass er noch mit dem Einwand der Fristversäumung zu rechnen habe (BGH, Urt. v. 28.6.1978. IV ZR 7/77, VersR 1978, 1036; Senat, Urt. v. 22.1.2003, 5 U 363/02-44, RuS 2003, 340).
  • BGH, 07.03.2007 - IV ZR 137/06

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Invaliditätsleistungen in der privaten

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07
    Auch eine Leistungsablehnung des Versicherers ändert nichts daran, dass der Anspruch des Versicherungsnehmers nicht entsteht, wenn die Invalidität nicht fristgerecht ärztlich festgestellt worden ist (zuletzt BGH, Urt. v. 7.3.2007, IV ZR 137/06, NSW AUB § 7 F.: 1995- BGH-intern, m.w.N.; BGH, Urt. v. 30.11.2005, IV ZR 154/04, VersR 2006, 352).
  • BGH, 25.04.1990 - IV ZR 28/89

    Einhaltung der Frist für die Geltendmachung der Invalidität

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07
    Die obergerichtliche Rechtsprechung hat sich mit Blick auf die vorgenannte Entscheidung des BGH, aber auch die Entscheidung des BGH vom 25.4.1990, IV ZR 28/98 (VersR 1990, 732) überwiegend dafür ausgesprochen, dass die ärztliche Invaliditätsfeststellung in schriftlicher Form erfolgen müsse (OLG Hamm, VersR 2004, 187; OLG Stuttgart, RuS 2003, 211; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 449; OLG Oldenburg, NJW-RR 1996, 1434; OLG Frankfurt, VersR 1996, 618; OLG Koblenz, VersR 1993, 1262; OLG Köln, VersR 1989, 352; OLG München, VersR 1995, 565; siehe auch Knappmann in: Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., AUB 94 § 7, Rdnr. 15, m.w.N.; Grimm, AUB, 2. Aufl., § 7, Rdnr. 11, m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 07.02.2005 - 12 U 304/04

    Unfallversicherung: Schriftformerfordernis der ärztlichen Feststellung der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07
    Auch wenn man hierfür statt einer Dokumentation in dem hier verstandenen Sinn, sozusagen als Minimalvoraussetzung, genügen lassen würde, dass der Arzt das Vorliegen eines unfallbedingten Dauerschadens in bestimmter Weise nach außen kundgetan hat - auch für einen in versicherungsrechtlichen Angelegenheiten nicht bewanderten Laien kann die ärztliche Invaliditätsfeststellung nicht als rein interner Vorgang in der Vorstellung eines Arztes begriffen werden - (so ausdrücklich OLG Hamm, aaO; offen gelassen OLG Karlsruhe, VersR 2005, 1230), spricht nichts für das Vorliegen einer fristgerechten Invaliditätsfeststellung.
  • OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03

    Anforderungen an die Feststellung der Invalidität

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07
    Die obergerichtliche Rechtsprechung hat sich mit Blick auf die vorgenannte Entscheidung des BGH, aber auch die Entscheidung des BGH vom 25.4.1990, IV ZR 28/98 (VersR 1990, 732) überwiegend dafür ausgesprochen, dass die ärztliche Invaliditätsfeststellung in schriftlicher Form erfolgen müsse (OLG Hamm, VersR 2004, 187; OLG Stuttgart, RuS 2003, 211; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 449; OLG Oldenburg, NJW-RR 1996, 1434; OLG Frankfurt, VersR 1996, 618; OLG Koblenz, VersR 1993, 1262; OLG Köln, VersR 1989, 352; OLG München, VersR 1995, 565; siehe auch Knappmann in: Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., AUB 94 § 7, Rdnr. 15, m.w.N.; Grimm, AUB, 2. Aufl., § 7, Rdnr. 11, m.w.N.).
  • OLG München, 17.01.1994 - 26 U 3886/93

    Eintritt eines Arbeitsunfalls bei Elektroarbeiten ; Ärztlicher Feststellung der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07
    Die obergerichtliche Rechtsprechung hat sich mit Blick auf die vorgenannte Entscheidung des BGH, aber auch die Entscheidung des BGH vom 25.4.1990, IV ZR 28/98 (VersR 1990, 732) überwiegend dafür ausgesprochen, dass die ärztliche Invaliditätsfeststellung in schriftlicher Form erfolgen müsse (OLG Hamm, VersR 2004, 187; OLG Stuttgart, RuS 2003, 211; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 449; OLG Oldenburg, NJW-RR 1996, 1434; OLG Frankfurt, VersR 1996, 618; OLG Koblenz, VersR 1993, 1262; OLG Köln, VersR 1989, 352; OLG München, VersR 1995, 565; siehe auch Knappmann in: Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., AUB 94 § 7, Rdnr. 15, m.w.N.; Grimm, AUB, 2. Aufl., § 7, Rdnr. 11, m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 21.02.1995 - 14 U 57/94

    Unfallversicherung; Invalidität als Unfallfolge; Ärztliche Feststellung;

  • OLG Düsseldorf, 29.02.2000 - 4 U 37/99

    Unfallversicherung: Ausschluß vom Versicherungsschutz bei geringfügigen

  • OLG Koblenz, 18.12.1992 - 10 U 595/92

    Voraussetzungen der Geltendmachung eines Anspruchs auf Zahlung einer

  • OLG Stuttgart, 29.11.2001 - 7 U 137/01

    Leistungsanspruch gegenüber einer Unfallversicherung wegen Invalidität

  • OLG Oldenburg, 10.05.1995 - 2 U 57/95

    Anforderungen an die ärztliche Feststellung der Invalidität als Unfallfolge

  • OLG Köln, 09.11.1988 - 5 W 95/88
  • OLG Hamburg, 23.07.1997 - 5 U 68/97

    Anforderungen an die Feststellung der Invalidität als Unfallfolge L

  • OLG Karlsruhe, 23.02.2018 - 12 U 111/17

    Unfallversicherung für fremde Rechnung: Hinweispflicht des Versicherers gegenüber

    Unzureichend ist die bloße Darstellung der erhobenen Befunde und Diagnosen, wenn hierin keine wertende Prognose einer dauernden Beeinträchtigung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit enthalten ist (BGH, Urteil vom 7.3.2007 aaO Rn. 14; OLG Saarbrücken, VersR 2008, 199; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 29. Aufl. 800 Ziff. 2 Rn. 13; Rixecker aaO Rn. 7; Leverenz in Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl. AUB, Ziff. 2.1 Rn. 99 f.).
  • OLG Zweibrücken, 11.01.2012 - 1 U 2/11

    Private Unfallversicherung: Anforderungen an ärztliche Feststellung der

    Erforderlich ist allerdings _ worauf die Beklagte zu Recht hinweist _ die Angabe eines konkreten, die Leistungsfähigkeit des Versicherten beeinflussenden Dauerschadens (BGHZ 130, 171; VersR 2007, 1114; OLG Karlsruhe VersR 2009, 538 und OLG Saarbrücken VersR 2008, 199).
  • OLG Saarbrücken, 22.02.2022 - 5 U 37/21

    Zwar erscheint es grundsätzlich denkbar, dass sich eine bedingungsgemäße

    Die bloße Befunderhebung genügt indes den Anforderungen an eine ärztliche Invaliditätsfeststellung nicht, weil gerade die ärztliche Bewertung, dass die Beeinträchtigung (voraussichtlich) dauerhaft sein wird, vorgenommen werden muss (Senat, Urteil vom 27. April 2016 - 5 U 36/15, r+s 2017, 370; Urteil vom 20. Juni 2007 - 5 U 70/07, VersR 2008, 199).

    Denn das Gutachten enthält jedenfalls deswegen keine Invaliditätsfeststellung gemäß § 1 Ziff. 1 VB-Unfall Invalidität 2008 bzw. 1999, weil der Gutachter einen Zusammenhang der von ihm festgestellten Beeinträchtigungen mit den behaupteten Unfallereignissen nicht - wie erforderlich, vgl. BGH, Urteil vom 1. April 2015 - IV ZR 104/13, VersR 2015, 617 Rz. 22; Senat, Urteil vom 20. Juni 2007 - 5 U 70/07, VersR 2008, 199; OLG Hamm, r+s 2001, 481 - bejaht, sondern ausdrücklich verneint.

  • OLG Saarbrücken, 27.04.2016 - 5 U 36/15

    Unfallversicherung: Anforderungen an ärztliche Invaliditätsfeststellung

    Auch eine Leistungsablehnung des Versicherers, die hier bereits vor der Geltendmachung von Invaliditätsansprüchen mit Schreiben der Beklagten vom 8.2.2011 (Bl. 65 d.A.) erfolgt ist, ändert nichts daran, dass der Anspruch des Versicherungsnehmers nicht entsteht, wenn die Invalidität nicht fristgerecht ärztlich festgestellt worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 7.3.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114; Senat, Urt. v. 20.6.2007 - 5 U 70/07 - VersR 2008, 837; Mangen in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch, 3. Aufl. 2015, § 47 Rdn. 172).

    Zugleich ermöglicht sie diesem eine Ausgrenzung von in der Regel nur schwer abgrenzbaren und überschaubaren Spätschäden, die er vom Versicherungsschutz ausnehmen will (vgl. BGH, Urt. v. 1.4.2015 - IV ZR 104/13 - VersR 2015, 150;Urt. v. 7.3.2007 - IV ZR 137/06 - VersR 2007, 1114; Senat, Urt. v. 20.6.2007 - 5 U 70/07 - VersR 2008, 837; OLG Celle, RuS 2009, 122; Grimm, Unfallversicherung, 5. Aufl. 2013, Ziff. 2 AUB 2010 Rdn. 13; Kloth, Private Unfallversicherung, G Rdn. 26, S. 106).

  • OLG Frankfurt, 25.04.2013 - 12 U 43/12

    Unfallversicherung: Anforderungen an die Invaliditätsfeststellung

    30 Aus der Invaliditätsfeststellung muss sich die ärztlicherseits angenommene Ursache und die Art ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit des Versicherten ergeben (vgl. BGH VersR 1997, 442; BGH VersR 2007, 1114; OLG Saarbrücken VersR 2008, 199; OLG Celle VersR 2008, 670).
  • OLG Hamm, 26.10.2011 - 20 U 162/10

    Anforderungen an die Form einer Invaliditätsbescheinigung in der privaten

    Im Hinblick auf die Dokumentationsfunktion dieser Bescheinigung ist nämlich eine schriftlich (oder elektronisch) fixierte ärztliche Erklärung notwendig (so mit ausführlicher Begründung OLG Celle, Urteil vom 12.03.2009, 8 U 200/08, juris Tz. 9 ff.; so auch das Saarländische OLG, Urteil vom 20.06.2007, 5 U 70/07, juris Tz. 31 ff.; Urteil des Senats vom 16.02.2007, 20 U 219/06, juris Tz. 33).
  • LG Köln, 14.07.2010 - 26 O 374/09
    Jedoch müssen sich aus der Invaliditätsfeststellung die ärztlich dafür angenommene Ursache der Invalidität und die Art der Auswirkungen auf die Gesundheit des Versicherten ergeben (OLG Saarbrücken VersR 2008, 199).

    Daraus folgt, dass die Angabe eines konkreten, die Leistungsfähigkeit des Versicherten beeinflussenden und auf das Unfallereignis zurückzuführenden Dauerschadens notwendig ist (OLG Saarbrücken VersR 2008, 199).

  • LG Waldshut-Tiengen, 31.05.2016 - 1 O 14/16

    Private Unfallversicherung: Anforderungen an eine Invaliditätsfeststellung;

    Das Schriftformerfordernis entspricht der Auslegung der maßgeblichen Versicherungsbedingung des § 7 I (1) Abs. 2 AUB 88 nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte (§ 157 BGB; so die nahezu einhellige Rechtsprechung der Obergerichte, vgl. OLG Hamm, r+s 1993, 395; 1996, 202; 1998, 260; 2008, 123; 2012, 195; OLG Koblenz, r+s 1993, 118; OLG Stuttgart, r+s 2003, 211; OLG Celle, r+s 2009, 122; 2010, 476, 477; OLG Saarbrücken, r+s 2010, 387; OLG München, r+s 1994, 478; OLG Frankfurt a.M., VersR 1996, 618; OLG Düsseldorf, r+s 1999, 391 ; OLG Oldenburg, r+s 1997, 263; OLG Hamburg, VersR 1998, 1412; zust. Schießl, in: Halm u.a., Handbuch des Fachanwalts, Versicherungsrecht, 5. Aufl. 2015, 22.
  • LG Paderborn, 28.10.2016 - 2 O 181/16

    Zahlungsanspruch auf weitere Invaliditätsleistungen durch Erkrankung als Folge

    Unerlässlich sind deshalb Angaben zu der vom Arzt angenommenen Ursache, die Art und Dauer ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit der versicherten Person sowie die Angabe eines konkreten die Leistungsfähigkeit der versicherten Person beeinflussenden Dauerschadens (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 20.06.2007, 5 U 70/07; OLG Hamm, Beschluss vom 06.09.2006, 20 U 81/06, zit. nach juris).
  • LG Saarbrücken, 25.03.2011 - 14 O 327/10

    Unfallversicherung - Invaliditätsfeststellung nach Schädelhirntrauma

    Sie muss sich nicht abschließend zu einem bestimmten Invaliditätsgrad äußern (Saarländisches Oberlandesgericht, Urt. v. 20.6.2007 - 5 U 70/07, juris Rn. 18).
  • LG Bad Kreuznach, 15.06.2011 - 3 O 130/10
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